einfach gail – akrobatische Bewegungen aus dem Turnen oder auch aus dem Martial Arts Tricking werden übernommen und die Techniken werden der Umgebung angepasst
Wo: Gymnasium Hollabrunn – obere Turnhalle
Wann: Dienstag 2. Juni 18:00 Uhr
Kosten: Unkostenbeitrag 1 Euro pro Einheit
Schau dir parcour in youtube oder ?? an, dann weißt du, um was es geht.
Aktion im Turnsaal
z.B.: "reverse vault" von Markus und "double king kong" von Simon
Infos unter: parkour.hollabrunn@gmail.com
Grundmotto: „starker Körper, starker Geist“
Kraft und Eleganz der Sportart beeindrucken die Zuschauer. Es handelt sich um eine Art Hindernislauf, bei dem zu überwinden gilt, was dem Läufer gerade in den Weg kommt – sei es ein Blumenbeet oder eine Mauer. Einfach – Laufen, Rennen, Springen, Klettern, Balancieren. Die athletische Fähigkeiten mit Mut zu verbinden ist das Ziel.
Beim Parkour wählt der Traceur den direkten Weg, die sicherste und effektivste Art, Hindernisse zu überwinden. Bei Freerunning oder Freestyle-Parkour wird hingegen nicht immer der schnellste Weg gewählt. Hier bauen die Sportler akrobatische Figuren aus dem Turnen in ihre Wege ein. Da wird nach einer Landung schon mal ein Salto gemacht. Des Öfteren werden auch Elemente aus Kampfsportarten eingesetzt.
Basics sind sehr wichtig, und werden in den Turnsälen beigebracht, um sich mit Hilfe der Matten und Übungsleiter nicht zu verletzen.
Dieses Prinzip, das sich im Grunde überall ausführen lässt. Häuserblocks mit ihren Treppenaufgängen, Mauern, Geländern und Zäunen nehmen die Läufer, die sich auch Traceure nennen, als Herausforderungen. Parkour kann als Rückeroberung des urbanen Raums gesehen werden. Der Traceur passt sich der Stadt mit all ihren Hindernissen an. Dabei ist er stets darauf bedacht, nichts zu zerstören (wichtig), sondern die Wege, die er wählt, intakt zu halten.
Heute wird zwischen über einem Dutzend Grundbewegungen unterschieden. Ein Weitsprung (saut de détente) wird zum Beispiel eingesetzt, um eine Lücke oder ein Hindernis zu überwinden. Viele Traceure machen nach dem Sprung eine Rolle (roulade), um den Aufprall dämpfen. Manchmal rollen sie aber auch über Objekte, die auf ihrem Weg liegen. Kann eine Mauer nicht einfach überwunden werden, weil sie instabil ist, kommt der Tic-Tac zum Einsatz: Der Traceur stößt sich seitlich an einer Wand oder an einem anderen Objekt ab. Das sieht für einen Moment so aus, als würde er die Wand hochlaufen. Die tatsächliche Ausführung aller Bewegungen hängt allerdings immer von der Situation ab. Die Entscheidung muss dabei schnell getroffen und umgesetzt werden. Nur so entsteht die fließende, elegante Bewegung der Traceure, die Parkour ganz einfach aussehen lässt.
Profis warnen davor, sich zu überschätzen. Bei den Traceuren in den vielen Videos, die man im Internet findet, sehen alle Bewegungen ganz einfach aus. In Wahrheit steckt jedoch hartes Training dahinter. Profis empfehlen: „Man muss zunächst die Technik erlernen und am Boden beginnen.“