Erklärung der Turnierform King / Queen of the beach

Kurze Erklärung:

  • Turnierform; TeampartnerIn wechselt mit jedem Spiel; SpielerIn mit den meisten Siege am Schluss ist King/Queen of the Beach

Ausführliche Erklärung:

  • Spielanleitung und Spieltableaus – Erklärung vom Schweizer Volleyballverband

    Grundidee

    Wir spielen das Ganze auch als Quattro (also statt den EinzelspielerInnen mit Pärchen – also mitdenken beim Lesen)

    Ihr seid eine relativ heterogene Gruppe und möchtet ein Turnier spielen. Fixe 2er-Teams (Mixed, Damen, Herren) ist ungünstig, weil ihr entweder zu wenige Damen oder Herren habt oder die Niveau-Unterschiede so gross sind, dass schon von vornherein klar ist, wie die Spiele verlaufen werden oder …

    Bei King of the Beach können alle mitspielen. Jeder Spieler kämpft grundsätzlich alleine um den Turniersieg. In 4er- oder 5er-Gruppen spielt jeder einen Satz mit jeweils einer anderen Person aus der Gruppe gegen zwei andere Spieler derselben Gruppe. Ziel ist es mit jedem Partner entweder zu gewinnen oder zumindest möglichst viele Punkte zu erreichen. Nach drei (4er-Gruppe) respektive nach 5 (5er-Gruppe) Sätzen wird eine Rangliste pro Gruppe erstellt. Aufgrund der Resultate wird man in neue Gruppen eingeteilt. Gehört man zu den Gewinnern der Gruppe, steuert man Richtung Turniersieg, landet man auf den unteren Plätzen spielt man mit/gegen ebenbürtige Spielerinnen und Spieler um die weiteren Plätze in der Schlussrangliste. Durch das Splitten der Schlussrangliste in verschiedene Kategorien gibt es mehrere Siegerinnen und Sieger.

    Vorteile

    • Alle können mitmachen. Alte, Junge, Frauen, Männer, Kinder, Jugendliche etc. Sehr breitensportgerecht
    • Schon nach der ersten Runde meist niveaugerechte Spiele.
    • Kurzfristige An- oder Abmeldungen sind kein Problem. Unmittelbar vor dem Turnierbeginn werden die Mitspielenden gezählt, der entsprechende Spielplan ausgewählt, die Spieler in die Gruppen gelost und los geht’s.
    • Durch wechselnde Partnerinnen / Partner wird die Flexibilität erhöht.
    • Es gewinnt nicht zwingend der beste Mitspielende, sondern derjenige, der seine Mitspielenden am Besten in «Szene» setzen kann.

    Nachteile

    • Weniger geeignet für Paare, die ihr Zusammenspiel verbessern wollen.

Oder ganz einfach: anmelden, kommen und mitspielen

Vielleicht hilfreich: Wie funktioniert´s.

  • prinzipiell ist´s ein 4 gegen 4 Beachvolleyballturnier mit Hobbybeachvolleyballregeln (im Prinzip Hallenvolleyballregeln)
  • Beispiel: Es melden sich so viele SpielerInnen an, dass vier Gruppen gebildet werden können.
    Die erste Gruppe besteht aus 4 Pärchen (Pärchen A, B, C und D)
  • im ersten Zyklus wird das Siegerpärchen und Platz 2, 3 und 4 der Gruppe ermittelt
    • dazu spielt am Anfang A+B gegen C+D (Sieg und Punkte werden notiert)
    • zweites Match spielt A+C gegen B+D (Sieg und Punkte werden notiert)
    • drittes Match spielt A+D gegen B+C (Sieg und Punkte werden notiert)
  • im zweiten Zyklus werden aus den vier Gruppen die Siegerpärchen zusammengelost und spielen dann wieder wie vorher beschrieben jeder mit jedem gegen jeden mit jedem (natürlich auch mit den Plätzen 2, 3 und 4)

Am Ende wird das Siegerpärchen = King & Queen gekrönt.