Die Hollabrunner Damen gastierten in der dritten Meisterschaftsrunde bei der Mannschaft aus Ternitz.
Wie auch Hollabrunn schaffte Ternitz in der vergangenen Saison den Aufstieg in die zweite Landesliga. Den Ergebnissen der letzten Aufeinandertreffen zu Folge war ein knappes, heiß umkämpftes Spiel vorprogrammiert.
Bereits im ersten Satz unterstrichen die Ternitzerinnen ihre Heimstärke und setzten aufgrund solider Serviceleistung die Mannschaft aus Hollabrunn gehörig unter Druck. Die Hollabrunner Damen fanden nur sehr schwer in das Spiel und gerieten früh in Rückstand. Gegen Ende des ersten Satzes punkteten die Damen mehrmals nach guten Angriffen, jedoch konnte der große Rückstand nicht mehr aufgeholt werden und der erste Satz ging 09:25 verloren.
Im zweiten Satz konnte von Seiten der Hollabrunnerinnen eine deutliche Steigerung in Service und Angriff verzeichnet werden. Die Mannschaft punktete oft am Netz und bis zur zweiten technischen Auszeit bei 16 Punkten konnte ein moderater Vorsprung erarbeitet werden. Das kämpferische Heimteam erhöhte gegen Ende des zweiten Satzes jedoch den Druck und ließ den Vorsprung der Gäste aus Hollabrunn kontinuierlich schwinden. Sowohl die Mannschaft aus Hollabrunn als auch das Team aus Ternitz fanden einige Satzbälle vor. Leider konnte man die Chance zum Satzausgleich nicht nutzen und verlor den zweiten Satz sehr knapp mit 27:29.
Trainer Simon Tribelnig versuchte in der Satzpause seine Mannschaft noch einmal zu motivieren und gab den Mädels taktische Anweisungen. Die Heimmannschaft aus Ternitz knüpfte jedoch auch im dritten Satz an ihre konstant gute Leistung an und gewann auch diesen klar. Nach einer Niederlage in drei Sätzen müssen sich die Damen aus Hollabrunn ohne Punkte auf die Heimreise machen.
Im nächsten Heimspiel am 26. November wollen die Damen dann endlich den ersten Sieg in der Landesliga einfahren. Um dieses Ziel zu erreichen wird das Team die nächsten Wochen im Training an Verbesserung von Zuspiel und Angriff hart arbeiten, so Aufspielerin Katrin Ruff.
Kopf hoch Mädels, der erste Sieg kommt bestimmt.