Gegen Tabellenführer 1:3 in der Sporthalle Hollabrunn verloren
An diesem Samstag spielten parallel zum Damen- auch das Herrenteam. Da in Hollabrunn die Turnhallen für alle durch zu führenden Spiele nicht ausreichten, musste nach einer Alternative gesucht werden! Mit der Bespielbarkeit der Sporthalle war dies gegeben.
Das erwartet schwere Heimspiel gegen den Tabellenführer Wiener Neustadt wurde durch die ungewohnt hohe Halle noch zusätzlich zur Challenge. Bereits beim Abschluss Training in der Turnhalle des BG / BRG war klar, man kann als Aufsteiger in die Landesliga gegen die routinierten Spieler aus Wr. Neustadt nur gewinnen, da dieses Team des Industrieviertels mit ehemaligen Bundesligaspielern die Landesligameisterschaft bestreitet.
Unter diesen Voraussetzungen war klar, dass ein Punktegewinn sehr schwer werden würde. Aber einmal mehr zeigte sich der Trainingsfortschritt. Die Wiener Neustädter wurden im zweiten und vierten Satz jeweils bis zur zweiten technischen Auszeit vor allem mit einer starken Verteidigungen Paroli geboten. Leider war für die Außenangreiferinnen an diesem Abend gegen den kompakten Block nichts zu holen, und so ging der Satz eins doch klar mit 25:14 an Wiener Neustadt.
Im zweiten Satz spielte „SPU Miet-Tech OG Hollabrunn“ durch taktischen Wechsel und vollem Engagement des Teams gut mit. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Und die Chance zu gewinnen nutzten die Hollabrunner. Auch die Einwechslung von Huber Michael hat zu Punktegewinnen beigetragen. Am Ende des Satzes punktete Robert Groll mit wuchtigen Angriffen und starken Block zum 24:22. So ging der Satz mit 25:23 an „SPU Miet-Tech OG Hollabrunn“.
Im dritten Satz spielte Wiener Neustadt wieder von Anfang an kompakter als Hollabrunn und ließ nichts anbrennen. Der dritten Satz ging mit 18:25 deutlich an Wr. Neustadt.
Im Satz vier war Hollabrunn schon mit 11:8 in Führung, der aber durch die guten Angriffe der Industrieviertler bei 15:15 ausgeglichen werden konnte. Hollabrunn fand wieder zur Höchstform und Konstantin Trischler brachte Hollabrunn mit einem Schnellangriff zum 18:16. Nach diesem Angriff brach das Team aus dem Weinviertel ein, und die Wiener Neustädter spielten Punkt für Punkt zum Satz- (18:25) und Matchsieg (1:3).
Trainer Johannes Tribelnig: „Kein Grund für uns die Köpfe in den Sand zu stecken. Wir haben ein gutes Spiel geliefert. Wiener Neustadt hat bis jetzt in der Landesliga nur 4 Sätze verloren, einen davon gegen uns. Das passt schon so, wir sind am richtigen Weg!“