10 Sätze – 3 Punkte
Am Sonntag, den 23.11.14, traf die Hollabrunner Damenmannschaft in Tulln auf Langenlebarn und Harmannsdorf.
Nachdem die beiden Gegner ihr Spiel, welches in vier Sätzen von Harmannsdorf gewonnen wurde, beendet hatten, starteten die Hollabrunnerinnen motiviert in den ersten Satz gegen Langenlebarn.
Durch konstantes Spiel und schöne Annahmen entschieden sie diesen deutlich mit 25:15 für sich. Im nächsten Satz gab es einige Kommunikationsprobleme, wodurch ein ursprünglich deutlicher Vorsprung leider aus der Hand gegeben wurde und der Satz dann ganz knapp mit 24:26 für die Gegner endete.
Auch im dritten Satz hatten sie anfangs Probleme ins Spiel zu kommen, doch beim Spielstand von 4:8 wendete sich das Blatt und die Hollabrunnerinnen konnten gut mithalten und mit Nervenstärke den Satz noch gewinnen(25:23). Nach einem schwachen vierten Satz, den sie mit 10:25 verloren, kam es zum Entscheidungssatz: Durch den Druck zu Höchstleistungen gezwungen, konnten sie sich gleich zu Beginn des Satzes durchsetzen und trotz einer kurzen problematischen Phase den letzten nervenaufreibenden Satz und somit das gesamte Spiel für sich entscheiden (15:13).
Erschöpft von der Anspannung des ersten Spieles, fanden die Spielerinnen nur schwer ins zweite Match. Auch die Einstellung auf den neuen Gegner(Harmannsdorf) funktionierte nicht wie geplant. Der erste Satz endete mit 16:25.
Im zweiten Satz hat sich die Damenmannschaft allerdings von ihrem Tief erholt und konnte dem Gegner Druck machen. Während der zweiten taktischen Auszeit, bei einer Führung von vier Punkten, motivierte Trainer Simon Tribelnig die Spielerinnen wie folgt: „Wenn wir jetzt keine Serviceserie kriegen, dann gewinnen wir diesen Satz!“ Und er sollte Recht behalten! (25:13) Auch im dritten Satz überzeugten die Hollabrunnerinnen, jedoch etwas weniger eindeutig mit 25:23.
Der anschließende vierte Satz war durchwachsen. Mit der Zeit wurden die Ballwechsel immer länger und beide Mannschaften hatten Schwierigkeiten Punkte zu sammeln. In diesem konnte sich allerdings die Harmannsdorfer Mannschaft mit 25:20 durchsetzen.
Im allerletzten Satz machten sich die neun vorangegangenen bemerkbar. Den Spielerinnen fehlte es an Wendigkeit und neuen guten Ideen. Auch hier kam es zu sehr langen Ballwechseln, die schlussendlich vermehrt die gegnerische Mannschaft gewann. Somit endete der letzte Satz mit 9:15 für Harmannsdorf.
Prinzipiell waren die Spielerinnen mit ihrer Leistung zufrieden, obwohl manche nach dem zweiten Match etwas enttäuscht waren. „Es wäre mehr möglich gewesen…“ (Zitat Sandra Böck).