SPU Miet-Tech OG Hollabrunn verliert erstes Spiel im Meister Play Off
Im ersten Spiel um den Aufstieg in die Landesliga
bezwang UNION Aschbach das Team aus Hollabrunn (SPU Miet-Tech OG Hollabrunn) mit
3:0 (25:18, 25:22, 25:22). Das Weinviertler Team aus Hollabrunn musste sich im
ersten Spiel gegen den letztjährigen Landesligisten aus dem Mostviertel geschlagen
geben.
Satz eins begann für die Hollabrunner äußerst positiv. Mit starkem Service von Simon
Tribelnig ging das Team mit 4:1 in Führung. Leider hielt der anfängliche
Schwung nicht an. Aschbach konterte und glich bei 7:7 aus. Nach einigen
vergebenen Punktchancen für SPU Miet-Tech OG Hollabrunn entschieden die Aschbacher
den ersten Satz am Ende mit 25:18 für sich.
Aschbach machte in Satz zwei dort weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten –
mit starkem Service und guter Blockarbeit. 6:8 hieß es zur ersten Auszeit aus Hollabrunner
Sicht, aber die Weinviertler Jungs gaben nicht auf und kämpften sich zurück in
den Satz. Ein Doppelblockerfolg von Stefan Reingruber und Michael Huber bei 21:22
ließ Hollabrunn noch einmal hoffen, danach fehlte dann aber die zweite Luft und
Aschbach brachte den Satz schließlich mit 25:22 ins Ziel.
Der dritte Satz begann am Anfang ausgeglichen. Mit einem guten Angriffsspiel von
Wittmann Martin der Hollabrunner konnte sich SPU Miet-Tech OG Hollabrunn bei
9:7 einen 2 Punktevorsprung herausspielen. Dann kam mit einem Vier-Punkte Lauf
die Aschbacher die Antwort, gefolgt von neuerlichen drei Hollabrunner Punkten
zum 12:1. Danach kam ein Konzentrationsloch bei Hollabrunn , Groll und Co.
hatten einige Chancen ausgelassen und es Stand auf einmal 16:19 für die
Mostvierlter. Auch mit guter Annahmeleistung von Libero Konrad Laaber konnte
SPU Miet-Tech OG Hollabrunn den Dreipunkterückstand nicht mehr aufholen und
verlor den dritten Satz auch mit 22:25.
Hollabrunn Trainer Johannes Tribelnig: “Als erstes möchte ich Aschbach
gratulieren. Sie waren in diesem Spiel einfach besser, konstanter, haben uns
zuhause in der niedrigen Halle geschlagen. Wir haben heute gut gespielt, einzig die kurzen Tiefs von 3 bis 4
Punkte führten zu den Satzverlusten und so auch zur Niederlage – so kann man im Meister
Play Off nicht gewinnen. Ich denke wir haben gesehen, wo unsere Schwächen
liegen. Jetzt heißt es sich auf die nächsten Spiele am 5. (in Felixdorf gegen
Felixdorf-Wiener Neustadt) und 6. April (15 Uhr gegen Ebreichsdorf im BG
Hollabrunn) vorzubereiten.”