Pechsträhne will nicht abreißen
Auch in der 3. Runde des Grunddurchgangs der Regionalliga
Damen Volleyball mussten sich die Hollabrunner Damen ihren Kontrahentinnen
geschlagen geben.
Wie bereits im ersten Aufeinandertreffen, mussten die
Jungspielerinnen auch im Rückspiel gegen die momentan Gruppen zweite Mannschaft
aus St. Pölten eine Niederlage verbuchen. In allen drei Sätzen gelang es ihnen
trotz langer und spannender Spielzüge nicht, einen Sieg zu erkämpfen (20:25,
12:25, 14:25).
Gegen das in etwa gleichstarke Team aus Mank sammelten sie
noch einmal all ihre Kräfte, konnten diese aber nicht ausreichend in Punkte
umwandeln. Obwohl sie immer wieder die Partie drehen und kurzzeitig in Führung
gehen konnten, gelang es den Hollabrunnerinnen aufgrund fehlender Routine
nicht, den Vorsprung zu halten und mussten somit in den ersten beiden Sätzen
Verluste einstecken (23:25, 14:25). Im dritten Satz trumpften sie ebenfalls
noch einmal mit starkem Service und solider Annahme auf und lieferten sich ein
spannendes Duell. Leider, so Jungtrainer Simon Tribelnig, waren sie nicht in
der Lage, ihre Annahmen gewinnbringend zu verwerten. So musste sich die
Mannschaft auch hier mit 23:25 geschlagen geben.
Somit besteht für die Hollabrunnerinnen nach dem
Grunddurchgang keine Chance mehr auf den Aufstieg, was sich jedoch nicht als
Verlust kritisieren lässt. Die Mannschaft befinde sich nach heurigem Entstehen
erst in der Anfangs- und Aufbauphase. Trainingsschwerpunkte werden nun auf eine
Stärkung der technischen Fähigkeiten gelegt, damit sich Hollabrunns Damen in
den weiteren Durchgängen beweisen können und aufzeigen, was in ihnen steckt.