Herren gewinnen 3:0 gegen Nibelungengau und verlieren 0:3 gegen VCA
Die Herren fuhren am Samstag einen Sieg und eine Niederlage ein. Die Partie gegen Nibelungengau war im ersten Satz eine klare Sache und dann Dank starker Nerven noch 3:0, und gegen Amstetten verloren die Männer mit 0:3.
Die Herren trotz ausgefallenen Mittelblocker Roman Höller (Oberkörperverspannung) und Außenangreifer Robert Groll (Verletzung beim Schulturnier) liegen mit acht Siegen und vier Niederlagen in zwölf Runden auf Platz zwei. In Führung liegt Felixdorf/Wiener Neustadt.
Das Match gegen Nibelungengau war im esten Satz Dank einer guten Serviceserie von Konrad Laaber und einem guten Libero Michael Huber eine klare Angelegenheit für Bauernland Hollabrunn (25:11). Der zweite Satz war nichts für schlechte Nerven, denn den ganzen Satz wechselte die Führung hin und her. Schlussendlich zeigten die Hollabrunner stärkere Nerven und gewannen den Satz durch eine gute Blockleistung von Fabian Friedl 32:30. Der dritte Satz verlief entspannter für Hollabrunn (25:21).
„Den größten Unterschied hat die Leistung im Block ausgemacht. Wir erzielten mehr Punkte als der Gegner!“ so Spielertrainer Johannes Tribelnig.
0:3 – Hollabrunn verliert gegen Amstetten
Die Weinviertler kassieren im zweiten Spiel der Samstagrunde gegen Amstetten eine 0:3 (-16, -23, -22)-Niederlage. „Wir konnten zwar im zweiten Satz mithalten, doch der Block funktionierte nicht so gut, so konnten die Amstettner leider mehr punkten als wir!“ analysierte Georg Molterer das Spiel.
Im ersten Satz mussten sich die Männer erst an die Amstettner Gegner gewöhnen. Die Angriffe funktionierten ganz gut, aber die Verteidigung gegen die starken Außenangreifer der Amstettner war kein Rezept zu finden, so ging der Satz klar verloren (16:25).
Satz Nummer zwei verlief ähnlich, doch diesmal hatten zu Beginn die Hollabruner die Nase knapp vorne. Die Vorentscheidung zugunsten der Amstettner fiel allerdings in der Satzmitte, als die Gäste einen Vier-Punkte-Vorsprung herausarbeiten konnten. Simon Tribelnig und Co. kamen zwar noch ein wenig heran, am Ende hieß es aber doch 23:25 für die Mostviertler.
Im dritten Durchgang lagen die Mannen aus dem Weinviertel am Anfang des Satzes bereits einige Punkte zurück, doch am Ende des Satzes lief das Werkl wieder runder. Die Weinvierteltruppe um Aufspieler Thomas Altmann konnte Punkt um Punkt aufholen und schafften schließlich den Ausgleich (20:20). Doch schlussendlich gewannen die Amstettner am Ende doch 25:22.
Johannes Tribelnig: "Wir haben unsere Chancen gehabt, diese aber leider nicht genutzt. Es war eine gute Partie, aber es hätte mehr herausschauen können!"