Die U19 Burschen der Spielgemeinschaft Bisamberg / Hollabrunn unterliegen im Meister Play Off den Zweitplatzierten Sokol-Team mit 2:3 und 0:3 gegen Arbesbach.
Die Burschen aus Hollabrunn-Bisamberg starteten ordentlich in das Spiel gegen die Favoriten aus Schwechat, konnten bis zum Stand von 14:14 gut mithalten. Nach dem Timeout zog Schweacht aber mit einem Lauf auf 19:14 davon und sorgte damit für die Vorentscheidung im 1. Satz, der schließlich 25:21 endete. Vor allem mit dem starken Mittelblocker der Schwechater kamen die Burschen aus Hollabrunn-Bisamberg im ersten Spielabschnitt nicht zurecht, aber auch in der Annahme gab es Probleme. Der zweite Satz wurde mehr oder weniger verschlafen bzw. bereiteten sich die Boys anscheinend auf den dritten Satz vor. Die Spielgemeinschaft spielte deutlich selbstbewusster auf und holten mit verbessertem Aufschlag einen Vorsprung von bis zu fünf Punkten heraus (17:12), der zwar bis zum Schluss auf zwei Punkte schmolz (25:23). Im vierte Satz gelang den Schwechatern-Sokol zuerst der Ausgleich zum 19:19 aber schlussendlich holten sich die Burschen aus Hollabrunn und Bisamberg den Satz wieder mit 25:23.
Johannes Tribelnig – Coach der Teams bzw. Trainer der Hollabrunner Burschen: „Wir haben heute teilweise gut gespielt. Mit unnötigen Fehlern haben wir uns um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Im ersten Satz haben wir schon 14:12 geführt, aber wenn man nicht konzentriert weiterspielt, dann darf man sich nicht mehr beschweren, wenn man verliert.
Der Gegner in der zweiten Partie ist der schon bekannte Gegner Arbesbach. Leider können die Burschen aus Hollabrunn und Bisamberg das hohe Anfangstempo der Arbesbacher nicht halten und geraten rasch einige Punkte in Rückstand, die bis zum Satzende nicht mehr aufgeholt werden können. Im zweiten Satz können die Boys länger mithalten, müssen jedoch gegen Satzmitte wieder einige Punkte hinnehmen, die schlußendlich den weiteren Satzverlust bedeuten. Trotz einiger spektakulärer Punkte von Rainer Vogelsinger und der guten Annahme von Patric Scheuer geht der dritte Satz deutlich verloren.