Kangaroos kämpften hart um Vormachtstellung in der Tabelle
Am Folgetag des so erfolgreichen Frühjahrsauftaktes hatten es die Kangaroos mit den freien Radikalen zu tun. Eine Mixedmannschaft, die über einige gute Angreifer verfügt. Eine spannende Hin- und Rückrunde war also vorprogrammiert. Die Kangaroos bestritten diese beiden Begegnungen wie gewohnt in neuer Besetzung. Neben Eva Brandl und Sonja Nigischer waren diesmal noch Michi Huber (der Unausgeschlafene), Hannes Tribelnig, Gerald Völker und Georg Molterer dabei.
Das Match begann entgegen denn schon gewohnten Trott mit einigen erfolgreichen Punkten auf Seiten der Kangaroos. Sehenswerte Bälle von Gerald Völker und Sonja Nigischer führten zum Satzgewinn. Der zweite Satz war sehr lange offen. Sobald die freien Radikale sich einige Punkte Vorsprung herausgespielt hatten, konterten die Kangaroos und glichen wieder aus. In einem paktenden Finish holten sich die freien Radikale den zweiten Satz. Somit musste ein Entscheidungssatz über den Ausgang des ersten Matches an diesem Tag entscheiden. Die Hollabrunner konnten sich in diesem Satz einige Blockpunkte schon zu Beginn sichern, erliefen viele Annahmen und verschafften sich somit einen großen Punktevorsprung, der zum Gewinn des ersten Matches führte.
Im Retourmatch mobilisierten die freien Radikale alle Kräfte, um die Kangaroos zu besiegen. Der erste Satz war wieder heiß umkämpft. Irgendwie funktionierte die Annahme schlechter als in den vorangegangenen Sätzen, was die Situation der Kangaroos erschwerte. Da die freien Radiakle noch zusetzen konnten, verloren die Kangaroos leider den ersten Satz. Nachdem die Seiten gewechselt waren versuchten die Hollabrunner wieder mehr zu ihrem Spiel zu finden. Ein größerer Punktevorsprung konnte leider nicht herausgespielt werden. Somit fiel die Entscheidung wieder ganz am Satzende, doch diesesmal hatten die Hollabrunner die besseren Karten. Abermals musste ein dritter und Entscheidungssatz her. Beide Mannschaften hatten keine Wechselspieler dabei. Somit spielten schon alle 12 Spieler fünf Sätze durch. Doch es schien als hätten die freien Radikal mittlerweile die schwereren Füße. Die Kangaroos konnten sich in einem packenden Finish den Matchball sichern und gewannen somit auch das zweite Match an diesem Spieltag mit 2:1.