U17 Volleyballer verlieren gegen die Mostvolleys 0:3 (-16,-11,-17) und belegen so den 9. Platz im NÖ-Volleyballcup
Die U17 Burschen aus Hollabrunn rutschten im Dezember durch eine Niederlage gegen Laxenburg in die dritte Looserrunde im niederösterreichischen Volleyballcup ab. Dort trafen sie auf das Team aus dem Nibelungengau, den Mostvolleys (Melk, Pöchlarn, Amstetten, St. Leonhard/Forst).
Da das U17 Burschenteam nur wenig Spiele im Grunddurchgang hat, entschieden die Burschen und der Trainer, dass der Cup als zusätzliche Spielpraxissammlung gesehen wird.
Im ersten Satz konnte sich das U17-Team schwer konzentrieren und auf das Service einstellen und verloren klar mit 25:16.
Der zweite Satz war bis 8:7 ausgeglichen, da Markus Steinböck einen guten Block stellte und Alexander Rupprecht harte Bälle über die Position schlug. Auch Konrad Laaber konnte durch seine List mit zwei Lobs punkten. Dann kam aber wiedermals ein Einbruch bis zum Stand von 19:10. Das Team konnte sich nicht in das Spielgeschehen zurückholen und verlor den Satz eindeutig mit 11:25.
Der dritte Satz fing gut an, so konnte Lukas Steinböck in dieser Phase direkte Punkte durch seine Smashes erzielen und auch David Reisinger profitierte vom gelungene Aufspiel von Simon Tribelnig und überlistete durch seinen Lob den Block und die Verteigungsreihe der Mostvolleys. Simon Tribelnig motivierte das Team mit den platzierten Aufschlägen, und so konnten sich die Hollabrunner sogar mit 11:9 absetzen. Beim Punktestand von 16:17 wendete sich das Blatt und die Hollabrunner konnten den Druck der Mostvolleys nicht wiedersetzen und diese spielten das Match mit ihrer Routine nach Hause (25:17 für Mostvolleys).
Trainer Johannes Tribelnig: „Das Team besteht leider aus zwei Lagern, den Motivierten und den „Wir schon gehen“. Auch wenn von allen Spielern gute Punkte erzielt wurden, man sieht aber trotzallem die Konstanz nur bei denen, die die Trainingsmöglichkeiten voll nutzen. Man hat aber trotzallem gesehen, dass unser Boys zwischen 13 und 17 Jahren den routinierten ausgewachsenen Herren von den Mostvolleys (teilweise Bundesligaerfahrung) nicht das Wasser reichen können. Die Teilnahme beim NÖ-Cup war immer nur dafür da, um Spielerfahrung zu machen.“