Stockerlplatz für die U13 Burschen nach Überraschungssieg gegen die AON-Hotvolleys
Mit dem 2. Platz in der U13-Landesmeisterschaft hatten sich die Hollabrunner Burschen für das Bundesfinale in Amstetten (Johann Pölzhalle) am 9. und 10. Juni 2007 qualifiziert. Mit speziellen Trainings und auch Trainingsmatches gegen die U17 versuchte Trainer Johannes Tribelnig die Burschen optimal auf die Bundesmeisterschaften vor zu bereiten. In diesen Trainings wurde auch Hannes Summerer als neuer Spieler in das Team eingegliedert. Fabian Stubenvoll musste leider verletzungsbedingt bei dieser Bundesmeisterschaft zuschauen. Im ersten Spiel gegen Villach schien das Team noch müde, aufgeregt. Von Spielzug zu Spielzug gelang es immer besser in das Spiel hinein zu finden. Auch Hannes Summerer fand in dieser Begegnung seinen Ersteinsatz. Das Spiel wurde mit 2:1 in Sätzen gewonnen (25:9, 22:25 und 15:6).
Gegen Hypo Tirol verlief das Spiel ähnlich. Das Team steigerte sich zunehmend und mit vollem Elan von den Spielern am Feld, auf der Ersatzbank und dem Trainer verhalf den Hollabrunnern ein knapper Erfolg mit 2:1 (23:25, 25:20 und 15:13).
Nächstes Spiel am Samstag war der letztjährige Vizestaatsmeister Hartberg. Trainer Johannes Tribelnig: „Sehen wir das Spiel gegen Hartberg als Trainingsspiel, sie sind einfach zu stark. Nutzen wir die Chance und trainieren, damit wir dann die Schwächen der AON Hot Volleys ausnutzen können!“ Gegen Hartberg haben die Burschen gut gespielt, super Punkte gemacht aber doch 2:0 verloren (19:25 und 20:25).
Das entscheidende Spiel gegen die AON Hot Volleys stand bevor. Spannende Spielzüge sahen die Zuschauer. Die guten Blockerfolge von Lukas Steinböck und Christoph Keck ließen die Hot Volleys verzweifeln. Flache Service von Alexander Pimberger und die Springflatteraufschläge von Simon Tribelnig zwangen die Gegner in die Knie. Letzten Punkte im zweiten Satz bei einem Punktestand von 20:22 für die Hot Volleys: Mit einem Lob versuchten sie dann die Hollabrunner zu bezwingen, aber der Verteidiger Alexander Pimberger passte auf, und brachte den Ball noch hoch genug, dass der Angriff über Simon Tribelnig einen Punkt brachte. Service der Hollabrunner und Blockerfolg von Lukas Steinböck. So stand es 22:22 für Hollabrunn. Wieder Service von Hollabrunn und die Hotvolleys konnten den Ball nur mehr nach einer schlechten Annahme über das Netz zu den Hollabrunnern baggern. Nun pritschte Alexander Pimberger den Ball zum Aufspieler Christoph Keck. Dieser spielte einen guten Angriffsball auf und Simon Tribelnig versenkte den Ball – 23:22. Die Wiener nahmen eine Auszeit. „Wir sind am Zug und volle Konzentration beim Service!“ motivierte Hannes Tribelnig sein Team. Das Service wurde von den Hot Volleys gut angenommen, aufgespielt und der beste Spieler der Hot Volleys schlug den Ball in den Block von Lukas Steinböck – 24:22. Wieder servierte Alexander Pimberger mit voller Konzentration auf den schlechtesten Spieler der Hot Volleys. Die schlecht Annahme der Wiener und nur ein Notbagger zu den Hollabrunnern brachte das Team um Kapitän Simon Tribelnig zu einem leichten geschenkten Verteidigungsball. Christoph Keck pritschte den Ball zu Simon Tribelnig. Dieser machte ein Überkopfaufspiel zu Lukas Steinböck, der voll die Nerven bewahrte und den Ball Longline ins gegnerische Feld schlug – 25:22 für Hollabrunn. Die Sensation war gelungen.
Das Team konnte bei Verwandten von Lukas Steinböck in Wallsee übernachten.
Am Sonntag spielten die Hollabrunner das Kreuzspiel gegen Amstetten. Die Müdigkeit und Anspannung sah man den Jungs an. Klare Niederlage gegen den Landesmeister mit 14:25 und 12:25.
Nun war das Spiel um den 3. Platz gegen Sokol Wien.
Das enttäuschte Team wurde mit Aktivierungsübungen zurückgeholt. Die Stimmung konnte sich wie gegen die Hot Volleys am Samstag aufgebaut werden und mit einer seht guten Leistung bezwangen das Team der Sportunion Hollabrunn die Wiener mit 2:1 in Sätzen (25:17, 21:25 und 15:6)
Trainer Johannes Tribelnig: „Das Team braucht jeden. Ob verletzt, Ersatzspieler oder Spieler, jeder hat mitgeholfen dass wir den dritten Platz erreicht haben. Gratulation!“
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Endergebnis: |
1 |
Amstetten |
2 |
Hartberg |
3 |
Hollabrunn |
4 |
Sokol V |
5 |
Aon hotVol. |
6 |
Oberndorf |
7 |
Hypo Tirol |
8 |
Esternberg |
9 |
Villach |
10 |
Wolfurt |