Den U13-Bundesmeisterschaften sehr nahe mit den beiden Siegen gegen Perchtoldsdorf und Melk
Spannende, gute Spielzüge der U13-Burschen gegen Perchtoldsdorf und Melk führten zu 6 Punkten – der Einzug ins Bundesfinale ist damit sehr nahe
Zweite Runde des Meister-Play-Off vom 29. April 2007 des U13-Burschenvolleyballteams in der Südstadt gegen Perchtoldsdorf und Melk.
Die Gegner Perchtoldsdorf und Melk wurden letztes Jahr bereits bei den U12-Meisterschaften geschlagen. Die Mannschaft wollte diese Leistungen wiederholen und mit zwei Siegen wichtige Punkte im Meister-Play-Off machen, um sich für die U13-Bundesmeisterschaften in Amstetten zu qualifizieren.
Die Hollabrunner machten von Beginn mit starkem Service an Druck und deshalb konnte Perchtoldsdorf seine Stärken anfangs nicht ausspielen. Das neue System (Vorbereitung auf die Bundesmeisterschaften) wurde leider nicht so konsequent gespielt, wie das im Training geübt wurde, desshalb konnte nur ein geringer Vorsprung mit 17:13 herausgespielt werden. Mit 21:18 glaubten die Burschen unter Trainer Johannes Tribelnig, dass dieser Satz gewonnen ist, aber die Perchtoldsdorfer konnten sich herankämpfen und durch die kleinen Fehler im Angriff der Hollabrunn wurde der erste Satz mit 23:25 verloren.
Im zweiten Satz ließen Lukas, Simon, Christoph, Fabian und Alexander nichts anbrennen, Trainer Johannes Tribelnig stellt auf das in dieser Spielklasse besser funktionierende alte System um. Die Burschen trumpften auf und hielten ab 10:4 immer ein Vorsprung von mindestens 5 Punkten und gewannen klar mit 25:17. Nun im entscheidenen dritten Satz wurde auf Sicherheit und Punkte gespielt. Bis 7:7 hielten sich die beiden Teams die Waage, doch der Satz wurde 15:12 gewonnen.
Gegen Melk:
Von Beginn an dominierten die Burschen aus Hollabrunn. Die Spieler bekamen den Auftrag ein individualtaktische Services durch zu führen, und so konnte der Gegner keine guten Angriffe starten. So wurden von Keck Christoph, Lukas Steinböck und Simon Tribelnig schöne Smashpunkte herausgespielt. Auch Alexander Pimperger und Fabian Stubenvoll erzielten gute Punkte mit kurzen Pritschern in das Verteidigungsloch der Melker. Der Satz ging 25:12 an Hollabrunn.
Der zweite Satz verlief ähnlich. Mit einer variantenreichen Serviceleistung von Alexander Pimberger konnte anfangs ein Vorsprung von 6 Punkten herausgespielt werden, der sich bis zum Ende auf 14 Punkte vergrößerte. Somit ging der zweit Satz eindeutig an Hollabrunn (25:11).
Fazit vom Trainer Hannes Tribelnig: „Die Nerven bis zum Schluss bewahren und das Trainierte im Spiel umsetzen, das müssen wir noch lernen, um uns bei den Bundesmeisterschaften in Amstetten im Juni gegen die anderen Bundesländer durchzusetzen. Wir haben wieder 6 wichtige Punkte geholt und somit sollte dem Frühjahresziel – für das Bundesfinale qualifizieren – nichts mehr im Wege stehen.“