Auswärtsrunde der Herren / 1.Klasse

Die Hollabrunner Herren starten in die erste Runde im Meisterschafts-Play-Off der 1. Klasse.

 

Die Herren der Union Hollabrunn, Union St. Pölten und Sportunion Laxenburg trafen sich am 3.3.2007 in der Landesberufsschule St. Pölten, um die ersten gemeinsamen Spiele im Meisterschafts-Play-Off der 1. Klasse zu bestreiten. Diese Runde versprach aufgrund der teilnehmenden Mannschaften sehr spannend zu werden. Für die Heimmannschaft Union St. Pölten ist der 1. Tabellenplatz im Meisterschafts-Play-Off erklärtes Saisonziel, da sie in die Landesliga aufsteigen will. Die Sportunion Laxenburg ist musste erst aus der Landesliga absteigen, da die Mannschaft wegen Verletzungen das dortige Niveau nicht mehr halten konnte. Für diese Runde in St. Pölten waren aber die wichtigsten Spieler im Kader wieder fit. Somit trat Laxenburg mit der Grundsechs an, die sich schon zuvor in der Landesliga bewährt hatte. Für die Hollabrunner Herren waren die Vorzeichen nicht ganz so optimal. Mittelblocker und Annahmespieler Stephan Niedermayer war beim Bundesheer im Grenzeinsatz und fehlte. Zudem fühlten sich einige Spieler wegen kürzlich überstanden Erkältungen noch nicht 100%ig fit.

 

Zuerst traten die Hollabrunner Herren gegen den Gastgeber Union St. Pölten an. Noch gut war der 3:0 Sieg in Hollabrunn in Erinnerung. Damals hat sehr viel gepasst: Motivation, Stimmung, Kader, Fitnesszustand, Heimhalle. Voller Tatendrang ging man daher in St. Pölten ans Werk. Im ersten Satz unterliefen aber den Hollabrunnern vor allem in der Anfangsphase zu viele Servicefehler. Dennoch war der Satz vom Punktestand her ausgeglichen. Doch beim Spielstand von 21:19 konnten sich die St. Pöltner die entscheidenden Punkte zum Satzgewinn erkämpfen. In der Satzpause mahnte Spielertrainer Georg Molterer mehr Aufmerksamkeit beim Service ein. Konzentriert ging man in den zweiten Satz und gewann in einem packenden Finish 27:25. Vor allem Karl Hohenauer konnte in diesem Satz zwei Serviceserien durchbringen, die viel für den siegreichen Ausgang des Satzes beitrugen. Die positive Stimmung konnte auch noch in der ersten Hälfte des folgenden dritten Satzes genutzt werden. Beim Spielstand von 13:10 für Hollabrunn riss die Konzentration und St. Pölten schaffte innerhalb kurzer Zeit einen Punktevorsprung von 5 Punkten. Der Satz ging schlussendlich mit 25:17 an St. Pölten. Ab dem vierten Satz machte sich die fehlende Fitness bei den Hollabrunnern stark bemerkbar. Die St. Pöltner Mannschaft war zu jeder Phase zumindest mit 2 Punkten voraus und siegte in dieser Partie mit –20, 27, -17, -18.

 

Nach diesem anstrengend Match gegen St. Pölten konnte das Motto gegen die Sportunion Laxenburg nur mehr „Alles oder Nichts“ sein. Die Hollabrunner konnten in diesem Match phasenweise gut mitspielen und spektakulär mit Schnellangriffen über Roman Höller oder halbhohen Bällen über Hannes Tribelnig punkten. Selbst Aufspieler Thomas Altmann trug sich in die Scorerliste ein. Michael Huber und Georg Molterer konnten die gegnerische Verteidigung mit druckvollen Sprungservice fordern. Für die Hollabrunner Serviceannahme war Michael Fridrich die gewohnt souveräne Stütze. Doch Laxenburg ist abgebrüht genug, um kaltschnäuzig hauptsächlich auf annahmeschwächer Spieler zu servieren. Alles in allem gab es in diesem Match für Hollabrunn nicht viel zu holen. Zwischen den Highlights waren zu große Durchhänger in der Konzentration auf Seiten der Hollabrunner. Die Sportunion Laxenburg gewann ungefährdet –16, -15, -17.

 

„Ich rechne damit, dass die Sportunion Laxenburg am Saisonende in der Tabelle weit oben stehen wird. Die deutliche 0:3 Niederlage geht sicherlich in Ordnung. Gegen St. Pölten müssen wir am 24.3.2007 in Hollabrunn den längeren Atem haben. Dass wir es können, haben wir schon eindrucksvoll bewiesen“, fasst Spielertrainer Georg Molterer die neue Ausgangssituation nach den beiden Auswärtsmatches zusammen.

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