Aufholjagd blieb unbelohnt!
Am Nationalfeiertag machte sich die Hollabrunner Damenmannschaft auf, um in Melk die erste Cup-Runde zu bestreiten. Dort trafen sie auf einen alt bekannten Gegner, das Team aus Harmannsdorf/Bisamberg.
Im 1. Satz fanden die Hollabrunnerinnen nicht ins Spiel und verloren diesen klar mit 15:25 Punkten. Auch der 2. Satz begann eher holprig, doch durch eine Servicereihe von Außenangreiferin Eva Brandl konnte man den Rückstand aufholen. Mit neu entfachtem Kampfgeist konnte das Volleballteam Hollabrunn diesen Satz mit 25:23 Punkten für sich entscheiden. Satz Nummer 3 verlief leider wieder nicht nach Wunsch. Aufgrund schlechter Annahmeleistung und uneffizienter Angriffe mussten die Hollabrunnerinnen den Satz mit 18:25 Punkten an die Gegner abgeben. Im 4. Satz wurde die Annahme zwar verbessert, aber die Chancenauswertung entsprach nicht den Vorstellungen der Mannschaft aus Hollabrunn. Beim Stand von 14:22 für Harmannsdorf/Bisamberg schien das Match beinahe verloren, doch Aufspielerin Sophie Rain konnte durch eine starke Serviceleistung 6 Punkte infolge aufholen und somit ihre Mannschaft neu motivieren. Den Abschluss machte Außenangreiferin Laura Fraissl, die starke Nerven am Service bewies und somit den Satz rettete (26:24). Leider konnten die Hollabrunnerinnen die Motivation nicht in den letzten Satz mitnehmen. Sie gerieten gleich zu Beginn in Rückstand und konnten diesen in dem kurzen 5. Satz nicht mehr aufholen. Somit endete dieser 10:15 für Harmannsdorf/Bisamberg.
Laut Magdalena Ulzer, die ihre Mannschaft krankheitsbedingt nur von der Tribüne aus unterstützen konnte, war das Match bis zur letzten Sekunde spannend.
Die nächste Chance auf einen Sieg haben die Hollabrunnerinnen am 12. November beim Meisterschaftsmacht in Ternitz.