Staatsmeistertitel der U12 Volleyballer mit Hollabrunner Beteiligung

Martin Tribelnig hat dazu beigetragen, dass die Sportunion Bisamberg den Staatsmeistertitel bei den U12-Staatsmeisterschaften im Volleyball geholt hat.

Am vergangenen Wochenende fand in Wien die Österreichische Meisterschaft der Altersklasse U12 statt. In der Rundturnhalle in Alterlaa kämpften 16 Mädchen- und 14 Burschenmannschaften um den Meistertitel. Bisamberg mit Hollabrunner Beteiligung setzte sich erfolgreich gegen alle Gegner durch und konnte sich nach einem spannenden Finale, in welchem erstmals im Turnierverlauf ein Satz abgegeben werden musste, über den Meistertitel freuen.

Am Samstag standen die Gruppenspiele auf dem Plan. Im ersten Match waren gleich die Meister aus Salzburg als Gegner am Spielfeld. Trainer Thomas Kondor konnte die Spieler aber sehr gut auf die Mannschaft einstellen. Die drei Spieler der Grundaufstellung: Christoph Pauliny, Martin Tribelnig und Benedikt Berger gerieten nie in Gefahr und setzten sich ganz klar mit 25:12 und 25:19 durch, auch die Wechselspieler erhielten ihren Einsatz und konnten einen Beitrag zum Erfolg leisten. Ähnlich verlief auch das zweite Gruppenspiel gegen Hartberg, zwar stellten sich im ersten Satz einige Unsicherheiten ein, aber Wechselspieler Florian Müller brachte wieder frischen Wind in die Mannschaft genau so wie die Einwechslung von Christoph Breyer und so wurde der Satz klar mit 25:15 gewonnen.  Im zweiten Satz dann eine Schrecksekunde, Christoph Pauliny stieß bei einer Blockaktion mit einem gegnerischen Spieler zusammen und knickte um, er konnte den Satz zwar nach einer kurzen Pause noch fertig spielen, dennoch verzichtete Trainer Thomas Kondor im letzten Gruppenspiel gegen St.Valentin auf den Stammspieler und schonte ihn für den Finaltag am Sonntag.

In geänderter Grundaufstellung (Florian Müller übernahm die Position von Christoph Pauliny) spielten die Bisamberger im letzten Gruppenspiel souverän und gewannen ganz klar mit 25:12 und 25:14 gegen die Oberösterreicher, auch der jüngste Spieler Laurenz Seidl kam zum Einsatz konnte mit einigen Aktionen aufzeigen.

Als Gruppenerster trafen die Bisamberger am Sonntag im Viertelfinale auf die hotvolleys, die überaschender Weise nur zweiter in ihrer Gruppe geworden waren. Die Volleykids trafen schon einem in diesem Jahr auf die Wiener, beim internationalen Turnier in Bisamberg konnte man im Finale einen 2:1 Erfolg feiern. Trainer Thomas Kondor konnte die Spieler ideal auf die Gegner einstellen. Im ersten Satz machten wir quasi keine Eigenfehler meinte der Trainer nach dem Match, und spielten die Wiener gegen die Wand, was auch im Ergebnis ersichtlich war, ein 25:10 Erfolg war gegen eine Volleyballakademie eine Sensation. Im zweiten Satz war die Konzentration ein wenig schlechter und die Wiener kamen besser in Spiel, dennoch konnte man auch den zweiten Satz ganz klar mit 25:16 gewinnen. Ein toller Erfolg, da das erste Spiel am zweiten Tag immer ein wenig schwierig ist.

Im Semifinale trafen die Bisamberger auf alte Bekannte, die Meister aus Niederösterreich. Bereits zweimal trafen die Mannschaften in diesem Jahr aufeinander, einmal beim internationalen Turnier in Dresden und dann noch beim Landesfinale, bei beiden Spielen hatten die Bisamberger auch Matchbälle, doch immer hatte Amstetten die besseren Karten und konnten jeweils 2:1 knapp gewinnen. Die Volleykids brannten also auf Revache und wollten diesmal unbedingt gewinnen, nicht nur um ins Finale einzuziehen, sondern auch um den Bann der Saison zu brechen, und so starteten die Volleykids auch in den ersten Satz. Konzentriert und konsequent spielten die Burschen Punkt um Punkt und konnten bis gegen Ende des Satzes einen deutlichen Vorsprung erspielen. Die Einwechslung von Sebastian König als Blockspieler für den deutlich kleineren Benedikt Berger gegen Satzende brachte dann die Entscheidung und der Satz ging klar mit 25:16  Im zweiten Satz legten die Bisamberger dann einen Blitzstart hin und konnten bis zum Spielstand von 23:12 überzeugen, doch dann war plötzlich die Konzentration weg und die Amstettner holten Punkt für Punkt auf. Nach der Auszeit rissen sich die Bisamberger aber wieder am Riemen und konnten schließlich auch Satz zwei mit 25:18 gewinnen.

Im Finale trafen die Bisamberger dann auf Klagenfurt, mit denen sicherlich niemand gerechnet hatte. Die Klagenfurter schalteten im Semifinale Döbling, einen Turnierfavoriten aus, und konnten auch im Gruppenspiel die hotvolleys aus Wien besiegen. Der erste Satz verlief ausgeglichen, keiner der Teams konnte sich absetzen. Bei den Bisambergern war die Konzentration noch nicht so wie in den vergangenen beiden Spielen und so wurde auch kein großer Druck im Angriff und bei der Serviceleistung geboten. Gegen Satzende schlichen sich dann noch zwei Unkonzentriertheiten ein und der erste Satz war knapp mit 23:25 verloren. Sicherlich waren wir vom Spiel der Klagenfurter ein wenig überrascht worden, meinte Trainer Thomas Kondor nach dem Match, wenn man zuvor so deutlich gewinnen kann, dann ist die Versuchung groß das Spiel ein wenig schleifen zu lassen. Im zweiten Satz waren die Bisamberger aber dann wieder zu stelle und zeigten, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Tolle Abwehraktionen und kluge Angriffe waren der Weg zum Erfolg. Gestärkt von einem 25:16 Sieg starteten die Bisamberg in den Entscheidungssatz, und auch hier gelangen gleich die ersten Punkte und Vorsprung war herausgespielt, beim Seitenwechsel stand es bereits 8:4 und so sollte es dann auch noch weitergehen. Alles wollte plötzlich wieder gelingen und so war mit einem 15:8 Sieg der Traum vom Meistertitel Wirklichkeit geworden. Die Freude war riesengroß und es flossen Freudenstränen, nicht nur bei den Spielern, auch beim Trainer und den Eltern.

Ich kann es noch gar nicht wirklch glauben, meinte Trainer Thomas Kondor nach dem Finalsieg. Was die Burschen in den letzten beiden Tagen geleistet haben ist wirklich sensationell. Wer hätte damit gerechnet, dass wir so deutlich gegen die hotvolleys und Amstetten gewinnen, und dann noch das Finale einfach ein Wahnsinn. Bis zum Finale gaben die Bisamberger keinen einzigen Satz ab und keiner der Gegner konnte mehr als 18 Punkte erzielen, das zeigt wie überlegen die Mannschaft war. Ein großer Dank gilt selbstverständlich auch den Eltern, die auf der Tribüne alles gegeben haben und die Jungs immer toll unterstützt haben.

 

Für Bisamberg waren folgende Spieler am Start: Christoph Pauliny, Martin Tribelnig, Benedikt Berger, Florian Müller, Christoph Breyer, Sebastian König und Laurenz Seidl.

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