2. Runde Wiener Mixedmeisterschaft

Kangaroos zum zweiten Mal erfolgreich

In der Doppelrunde gegen die Twisters sind die Kangaroos wieder erfolgreich. Diesesmal mit Eva Brandl, Petra Ernst, Sonja Nigischer sowie Fabian Friedl, Georg Molterer und Hannes Tribelnig gewinnen die Hollabrunner das erste Match 2:0. Das Ergebnis sieht aber viel deutlicher aus als der Spielverlauf tatsächlich war. Im ersten Satz konnte keine der beiden Mannschaften einen Punktevorsprung herausspielen. Bei 24:25 hatten die Twisters schon den ersten Satzball, doch die Kangaroos konnten diesen abwehren und erkämpften sich selbst einen Satzball, der dann sehr glücklich verwertet wurde. Ein ähnliches Bild bot sich auch im zweiten Satz, doch diesesmal hatten die Hollabrunner einen kleinen Punktevorsprung im Finish.

Im Retourmatch konnten die Twisters den ersten Satz klar mit 25:15 gewinnen. Auf Seiten der Kangaroos funktionierte in diesem Satz die Serviceannahme so gut wie überhaupt nicht. Zusätzlich wurden einige gute Angriffsmöglichkeiten verschlagen. Dieser Satz ging verdient an die Twisters. Doch im zweiten Satz drehten die Kangaroos voll auf. Alle spielentscheidenden Aspekte funktionierten fast tadellos, was zum Satzgewinn von 11:25 führte. Somit musste ein dritter Satz die Entscheidung bringen. Die Hollabrunner starteten wieder gut und holten sich die ersten Punkte. Nach einem Verteidigunsfehler auf seiten der Kangaroos kamen die Twisters mit zwei guten Services und Angriffen wieder heran. Beim Seitenwechsel zur Satzmitte hatte die Heimmannschaft sogar die Nase knapp vorne. Doch dann gelangen den Kangaroos wieder sehenswerte Aktionen. Der Matchball war dann nur noch Formsache.

"Wir haben vor unserer letzen Doppelrunde am Mittwoch optimale Voraussetzungen, da wir bis jetzt ungeschlagen sind. Ich bin mir sicher, dass wir ohne Druck und mit viel Spaß gegen die Traumfänger groß aufspielen können" freut sich Georg Molterer. Man darf gespannt sein, ob es den Kangaroos dieses Jahr abermals gelingt im Frühjahrsdruchgang ungeschlagen zu bleiben.

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