U17 HYPO Mädchen vom Pech verfolgt – verlieren zwei mal (Perchtoldsdorf 0:3 und Sokol 0:3)
Gegen Perchtoldsdorf/Südstadt wusste man bereits vorher schon, dass ein starkes Team zu bezwingen sein wird, da im Hinspiel die Gegnerinnen aus dem Industrieviertel besser scorten als die HYPO-Weinviertelmädchen! Die Vorzeichen standen nicht sehr gut, waren doch von den verbliebenen neun Spielerinnen (Kapitänin Kathrin Ruff ist auf Praxis) zwei erkrankt und eine auf Snowboardurlaub. So musste Vera Popp, die sich im Herbst eigentlich abgemeldet hattte, einspringen, dass das HYPO Weinviertelteam überhaupt in der Lage war zu spielen .
Der Start war jedoch überraschend positiv, man konnte sich gut halten, jedoch gegen Ende des Satzes geriet das Team in Rückstand und verlor schlussendlich diesen Satz mit 25:15. Im zweiten Satz brach das Team ein und Coach Johannes Tribelnig konnte die Mädels nicht ins Spiel zurückholen . Der Satzendstand mit 25 zu 11 für die Südstädterinnen spricht für sich. Im dritten Satz erspielte man sich mit Freude Punkt für Punkt auf und es roch etwas nach Sensation, jedoch waren die routinierten Südstädterinnen zu clever, als dass sie sich diesen Satz noch nehmen ließen. Endstand 25:23.
Das HYPO-Weinviertelteam kassierte im zweiten Spiel am Sonntag in Schwechat gegen den Vorjahresstaatsmeister eine 0:3 (-11, -11, -13)-Niederlage. Die Mädels konnten zwar bei guter Annamhe immer Punkten, aber waren über weite Strecken den Sokolmädchen unterlegen.
Fazit zu diesem Spiel: „Die Mädels haben immer gepunktet, sobald die Annahme zur Ersatzaufspielern (beide Aufspielerinnen waren verhindert bzw. krank). Vera Popp nahm sich für uns Zeit, dass wir sechs sind. Ich als Trainer bin zu frieden, denn die Mädels haben trotzdem gezeigt, dass Volleyball Freude bereitet!“