Das Team der U17 Burschen verliert 0:3 (-10, -15, -21) gegen Perchtoldsdorf/Südstadt und 0:3 (-4, -13, -6) gegen SVS Schwechat/Sokol
Mit der letzten Runde der Herbstmeisterschaft in der U17-Burschenmeisterschaft konnte das Team aus Hollabrunn nur mit dem geschwächten Team antreten. Schon im Dezember war klar, dass Kapitän Markus Steinböck an diesem Tag verhindert sein wird (Schulschikurs) und zudem verletzte sich der immer stärker werdende Patric Scheuer am Daumen, und fiel so auch aus. So musste Trainer Johannes Tribelnig die Spieler der U15-Burschen mobilisieren, um diese Meisterschaftsrunde zu bestreiten.
Manuel Schöfmann, Konrad Laaber und Hannes Summerer kamen so zu ihren erten Einsatz im U17-Team.
Im ersten Satz gegen Perchtoldsdorf nutzten die Burschen, um sich ein wenig zu fomieren. Der Satzsieg ging eindeutig mit 10:25 an Perchtoldsdorf.
Anfang des zweiten Satzes konnten die Routiniers Lukas Steinböck (Kapitän), David Reisinger und Simon Tribelnig als Vorderspieler gut mithalten, aber bei einem stand von 6:7 koonnten sich die Perchtoldsdorfer absetzen. In diesem Satz die Zuschauer einige gute Spielzüge. Die Eigenfehler und Stellungsfehler führten leider wieder zum Satzverlust (15:25).
Nun motivierte Trainer Johannes Tribelnig das Team, und die Burschen spielten phasenweise ausgezeichnetes Volleyball (man bedenke, dass ein Spieler seit Mai und zwei Spieler erst seit September 2007 aktiv trainieren). Ein wahrer Schlagabtausch bis 7:7. Die Perchtoldsdorfer setzten sich auf 8:11 ab, die die Hollabrunner mit der guten Angriffs- und Blockleistung von Lukas Steinböck, Alex Rupprecht und Simon Tribelnig ausgleichen konnten. Nun konnte Laaber Konrad punkten, und Hollabrunn führte 15:12. In dieser Phase wurden die Hollabrunner aber nervös und Perchtoldsdorf konnte beim Stand von 20:20 ausgleichen. Leider behielten die Hollabrunner nicht die Nerven und verloren schlussendlich 21:25 also 0:3 in Sätzen.
Die Spieler von SVS, die großteils vier mal trainieren und der zukünftige Nachwuchs für die Bundesligamannschaft ist, ließen den Hollabrunnern nie eine Chance.
Der erste Satz ging ohne Gegenwehr an SVS (4:25). Im zweiten Satz hielten die Boys aus dem Weinviertel zwar bis 6:6 mit, aber dann setzte sich SVS ab und gewann eindeutig mit 13:25. Im dritten Satz merkte man die Müdigkeit und Niedergeschlagenheit des Hollablrunner Teams, und so ging auch dieser Satz an SVS (6:25).
Trainer Johannes Tribelnig ist trotz allem zuversichtlich, denn die neuen Spieler haben sich gut bewährt, und im Frühjahr wird das Team hoffentlich wieder vollständig sein.