Kampfgeist pur

Herren 1. Klasse Mitte Grunddurchgang; Union Langenlebern : Union Hollabrunn 2:3; Union Hollabrunn : Union Zwettl 3:2

Aufgrund des enttäuschenden Ergebnisses der letzten Begegnung gegen Union Langenlebarn waren die Hollabrunn Herren richtig heiß Revanche zu nehmen. Die Aufgabenstellung erschwerte sich noch etwas, da die Hollabrunner in der Heimhalle der Mannschaft aus Langenlebarn antreten mussten. Zu Beginn des ersten Satzes versuchten beide Teams ihr gewohntes Spiel zu finden. Karl Hohenauer schaffte es aber nach der ersten technischen Auszeit einen wichtigen Punktevorsprung mit seinem Service zu erzielen. Die Hollabrunner gingen 11:7 in Führung, die sie auch bis zum Satzende nicht mehr abgaben. Der zweite Satz war geprägt von einer überaus guten Blockleistung der Hollabrunner. Den groß gewachsenen Spieler in den Hollabrunner Reihen Markus Heger, Georg Molterer, Stefan Niedermayer und Hannes Tribelnig gelang es oft, den Angreifern der Langenlebarner Mannschaft die Show zu stehlen. Das führte dazu, dass Union Langenlebarn den ganzen Satz hindurch einem Punkterückstand nachlaufen musste. Im dritten Satz kippte dann das suveräne Spiel der Hollabruner im letzten Drittel. Spielertrainer Georg Molterer brachte von Beginn an mit Georg Schisser einen neuen, frischen Hauptangreifer, um Michael Huber für das zweite Match zu schonen. Scheinbar fühlten sich aber die Hollabrunn schon zu siegessicher und verschenkten die Chance auf das 3:0. Ähnlich war das Bild im vierten Satz: ein offener Schlagabtausch; keine Mannschaft konnte sich deutlich in Führung setzen. Wieder hatte Langenlebarn das glücklichere Ende für sich. Somit musste ein fünfter Satz die Entscheidung bringen. Die Hollabrunner besonnen sich wieder ihrer Stärken. Mit guter Blockleistung und druckvollen Service von Hannes Tribelnig konnte der Entscheidungssatz mit 15:9 gewonnen werden. Somit endete dieses spannende Match mit einem 2:3 (-22, -24, 19, 22, -9) Sieg für die Union Hollabrunn.

Im zweiten Match dieser Meisterschaftsrunde traten die Hollabrunner gegen die Union Zwettl an. Da diese Mannschaft sich neu formiert hatte, war noch nichts über deren Spielweise bekannt. Klar war, dass die Hollabrunner unbedingt einen Sieg benötigen, um die Chance auf das Obere Play Off am Leben zu halten. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten zogen die Hollabrunner ihr gewohntes Spiel auf. Karl Hohenauer und Michael Huber punkteten mit grandiosen Service. Georg Molterer versuchte viele Angriffe über Stefan Niedermayer zu spielen, der einen sehr guten Tag hatte und einen Ball nach dem anderen im gegnerischen Feld versenkte. Nach knapp 40 Minuten lagen die Hollabrunner schon 2:0 in Sätzen voran. Im dritten Satz versuchte Spielertrainer Georg Molterer eine andere taktische Variante und stellte Hannes Tribelnig als Zuspieler auf. Diese in Match und Training erprobte Variante brachte aber offensichtlich zu viel Verunsicherung in die Mannschaft. Plötzlich funktionierte die Annahme nicht mehr richtig und die Weinviertler mussten sich mit 23:25 knapp geschlagen geben. Aggressiv begann man den vierten Satz. Doch machte die abermals schlechte Annahme das Hollabrunner Angriffsspiel zu nichte. Somit musste wieder der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Bis zum Seitenwechsel zu Satzmitte konnte sich noch keine Mannschaft absetzen. Doch danach drehten die Hollabrunner mit einer starken Serviceleistung von Hannes Tribelnig auf. Auch noch zwei Auszeiten, die die Zwettler nahmen, konnten nicht verhindern, dass die Hollabrunner diesen Satz für sich entschieden. Somit endete dieses Spiel auch mit 3:2 (-18, -24, 23, 20, -12) für die Union Hollabrunn, die somit mit 4 wichtigen Punkten für die Tabelle nach Hause fuhren.

 "Am meisten hat mich gefreut, dass wir in beiden Matches bis zum Schluss gekämpft haben, wie es uns dieses Jahr noch nie zuvor gelungen ist. Diesen Kampfgeist müssen wir uns abrufbar machen, damit wir so spannende 5-Satz-Matches in Zukunft öfters für uns entscheiden können. Vor allem haben wir aber mit Simon Tribelnig einen sehr talentierten Nachwuchsspieler in unseren Reihen, der in der Herrenmannschaft auf der Liberoposition perfekte Arbeit leistet", lobt Spielertrainer Georg Molterer seine Mannschaft.

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